"Am kürzeren Ende der Sonnenallee" ein Film von Leander Haussmann
nach dem Roman von Thomas Brussig
nach dem Roman von Thomas Brussig
Micha
sich verlieben in jdn
verliebt sein in jdn
seine Tagebücher für Miriam schreiben
zeigen wollen, dass er rebellisch ist / ihr imponieren wollen
ein sehr guter Schüler sein / bei der Direktorin der Schule einen guten Eindruck haben
bei der FDJ einen autokritischen Beitrag halten (FDJ = Freie Deutsche Jugend = Jugendorganisation in der DDR)
sich schliesslich gegen den Militärdienst entscheiden
die Jungs : Micha, Mario, Wuschel, .....
eine Entscheidung treffen müssen --> drei Jahre zur Armee gehen oder nicht
« am kürzeren Ende der Sonnenallee wohnen » --> in Ostberlin, ganz in der Nähe der Mauer
Rock- und Popmusik aus dem Westen hören / « verbotene » Musik hören
schüchtern sein
nicht wissen, wie man die Mädchen anspricht
die Rolling Stones lieben
eine Party bei Mario organisieren / die Mädchen einladen
der Polizist --> der « ABV »
alles kontrollieren, alles richtig machen wollen
degradiert werden --> warum?
Mario + eine Existenzialistin (Sabrina)
von der Schule verwiesen werden
sich bei der Partei/bei der Stasi engagieren
Micha und Mario
beste Freunde sein
sich streiten / sich schlagen (ä, u, a)
bestraft werden
auf « den antifaschistischen Schutzwall » (= die Mauer) urinieren --> ein Foto war in der Westpresse --> in der Bildzeitung
Micha sagt am Ende des Films:
"Das war mein Land. Und wenn mich jemand fragt, wie es war, sage ich, dass ich jung und verliebt war."
"Ostalgie"
Ostalgie = die Nostalgie des Ostens / der DDR
Ostalgie ist eine Bewegung in der Literatur und im Kino.
Können wir das verstehen oder nicht?
Wir können es verstehen, | Wir können es nicht verstehen, |
- weil alle in der DDR eine Arbeit hatten. Niemand war arbeitslos. - weil die Leute in der DDR sehr solidarisch miteinander waren. - weil das Leben in der DDR andere Werte hatte. Es gab zum Beispiel keinen Konsumzwang, weil es nur eine oder zwei Marken gab usw - weil viele Leute ein Leben lang in der DDR gearbeitet haben, vielleicht glücklich waren und dann arbeitslos und ohne Anerkennung und Status. Das war sicher psychologisch schwierig für viele Menschen. - weil das Land von einem Tag zum anderen (am 3, Oktober 1990 = Wiedervereinigung) aufgelöst wurde. Die fünf Länder der DDR sind deer Bundesrepublik beigetreten und haben die Verfassung (= das Grundgesetz) angenommen. Alle Institutionen der DDR wurden aufgelöst und durch neue ersetzt. Das Land existiert nicht mehr und es fehlt heute vielen Menschen, die nostalgisch sind. Das kann ein Trauma und eine Frustration sein. | - weil es keine Freiheit in der DDR gab. - weil die Polizei und die Stasi alles kontrollierte. - weil manche Menschen Probleme mit der Stasi bekommen haben, verhaftet wurden und manchmal auch ins Gefängnis mussten. - weil man die Westmusik nicht hören durfte. - weil die Leute nicht ihre Meinung ausdrücken konnten. - weil die Leute nicht ihre Familie im Westen sehen konnten. - weil die jungen Männer drei Jahre zur Armee mussten, um eine gute Karriere zu haben / um studieren zu können. - weil man nicht in den Westen reisen durfte. |
Der Wert (e) – la valeur
auflösen – dissoudre
bei/treten (tritt, trat, getreten) – adhérer
der Zwang – l'obligation / zwingen (a, u) – obliger
die Anerkennung – la reconnaissance / anerkennen
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