Kunst als politisches Ausdrucksmittel

Fokus Kapitel 3


B Malverbot
Es handelt sich im einen Auszug aus dem Roman „Deutschstunde“ von Siegfried Lenz aus dem Jahr 1968. Es gibt hier einen Maler, der Malverbot bekommen hat. Er darf offiziell nicht mehr malen, so wie zum Beispiel der expressionistische Maler Emil Nolde unter dem Naziregime.
Der Maler im Text sagt, dass es unmöglich ist, Kunst zu verbieten. Man kann Kunst nicht verbieten. Auch wenn man die Maler ins Exil schickt, blind macht oder ihnen die Hände abhackt, hören sie nicht auf Kunst zu produzieren. Er sagt, dass Zensur immer existiert hat, aber dass die Künstler trotzdem weitergemacht haben und dass es auch „unsichtbare Bilder“ gibt.
Er will damit sagen, dass man den Menschen nicht verbieten kann nachzudenken, sich etwas im Kopf vorzustellen, zu träumen oder in ihren Köpfen zu reisen.

Wörter

es handelt sich um … - il s’agit de
es ist unmöglich = man kann nicht
es ist verboten = man darf nicht
auf/hören – arrêter
nicht aufhören = weitermachen






















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