Kapitel 2  – Traumberufe 

(Seite 30/31)
Wir können einen Mechaniker sehen.
Hier kann man einen Arzt sehen.
Wir können eine Konditorin sehen. 
Wir können einen Bauern sehen. (l'agriculteur)
Wir können einen Journalisten sehen.
Wir können einen Polizisten sehen. 
Wir können einen Rechtsanwalt sehen. (l'avocat)
Wir können einen Briefträger sehen. (le facteur)
Wir können einen Handwerker sehen. (l'artisan)
Hier kann man auch einen Bäcker sehen. 

Traumberufe Seite 32

Wir sehen zwei Statistiken über die Traumberufe von deutschen Jugendlichen.

Die meisten deutschen Jungen wollen Mechaniker werden.
Die meisten deutschen Mädchen wollen Tierärztin werden.
9,4 Prozent der Mädchen wollen Bankkauffrau werden.
6,6 Prozent der Jungen wollen Polizist werden.


Text Seite 33

Sarah macht eine Ausbildung als Fotografin

- Was ist ihre tägliche Arbeit / ihre Aufgaben jeden Tag ?
- Was musste sie machen, um diese Stelle* zu bekommen ?
- Welche Qualitäten = Eigenschaften muss man haben, um Fotografin
zu werden ?
- Was mag sie, was mag sie nicht so in ihrem Beruf ?
- Wo könnte sie später arbeiten ?
- Was ist ihr Traum für die Zukunft ?

* die Stelle (n) – le poste, l'emploi
die Überraschung – la surprise / überrascht sein – être surpris


1) Ihre Aufgaben :
Kunden bedienen, Rahmen verkaufen im Fotogeschäft arbeiten,
Bilder fertig machen, Bilder am Computer ausdrucken, fotografieren, 
im Labor arbeiten Fotos entwickeln
Passbilder machen
bei Fotoshootings assistieren,
die Kinder aufheitern zum Lachen bringen
Lampen einstellen = positionieren, den Hintergrund basteln
bei Hochzeiten fotografieren und Reportagen machen

2)
- Sie musste sehr viele Bewerbungen schreiben, mindestens 40 bis 50
Stück. (Zeile 28)
- Sie hat ein Praktikum bei einem anderen Fotografen gemacht. (Zeile 12)

3) Welche Qualitäten = Eigenschaften muss ein Fotograf haben ?
Kreativ sein, einen Blick für das Bild haben, eigene Ideen haben, 
mit Menschen umgehen können kontaktfreudig sein
mit dem Computer arbeiten mögen


4)
Positiv

negativ
- im Labor arbeiten, weil sie viele Freiheiten hat
 kreativ, künstlerisch sein 
- die Bilder noch verändern und bearbeiten 
- sie mag mit Menschen arbeiten Kontakte haben 
- das Fotografieren ist interessant  macht Spaß
- am Wochenende arbeiten 
- bei Hochzeiten und anderen Festen fotografieren – das ist immer am Wochenende

5) Wo könnte sie später arbeiten ?
Es gibt viele Bereiche (domaines) : in der Mode, im Krankenhaus oder bei der Polizei, sie könnte Porträts machen oder Reisefotos. 
6) Was wäre ihr Traumjob für später ? Sie würde gern für ein Magazin wie GEO arbeiten. 



Text : Die Arbeitswelt kennen lernen

Datif
mitacht Jahren 
ich übte anmeinen eigenen Tieren
auf seinemStrohhaufen – locatif
nachdiesen zwei Todesfällen
ichzweifelte anmeiner Berufswahl 
mitdem Wissen 
ausKindertagen
nachder Schule
eine kurze Phase, in der…..
mit(der) Nachhilfe
nachmehrerenMonaten
mitmeinenSchülern
bis zumAbitur 
mit Erfolg
in derTasche – locatif
musste ich mirüberlegen – COI
in Deusch, in Englisch = im Fach Deutsch, im Fach Englisch – comme un locatif
in den Semesterferien – temporel
beiZeitungen, beimRadio, beimFernsehen
nacheinem Jahr
zumTraumjob 
es macht ihmSpaß – ça lui plaît = COI


Zusammenfassung des Textes : Die Arbeitswelt kennen lernen
Was ist das Thema des Textes ?
Wie findet man als Schüler seinen Traumjob ?

Die Autorin wollte, als sie acht Jahre alt war, Tierärztin werden, weil sie Tiere liebte. Sie hatte zwei Haustiere, ein Kaninchen und einen Hamster, und übte sich an ihnen. Aber beide sind gestorben. So war sie traurig und schockiert und wollte nicht mehr Tierärztin werden.
Als sie im Gymnasium war, wurde es immer komplizierter, weil ihre Mitschüler und Klassenkameraden viele Ideen hatten. Manche wollten komplizierte Berufe wie Rechtsanwalt, Chemiker oder Informatiker machen, andere hatten noch Kinderträume wie Polizist, Krankenschwester oder Koch…
Die Autorin war verloren und wusste nicht mehr weiter.
Später hatte sie eine neue Idee. Sie wollte Lehrerin werden, weil sie dachte, dass es viele Vorteile gab : viele Ferien und die Nachmittage frei. So versuchte sie, Nachhilfe zu geben, um zu sehen, ob es ihr gefällt. Aber sie hatte keine Geduld mit ihren Schülern.

Als sie ihr Abitur gemacht hatte, entschied sie sich zu studieren. Weil sie gute Noten hatte, schrieb sie sich in Deutsch und Englisch ein. Und weil sie das Fernsehen mochte, nahm sie noch Medienwissenschaften dazu. 
Während ihres Studiums machte sie Praktika bei Zeitungen, beim Radio und beim Fernsehen. So ist sie Journalistin geworden. 
Sie sagt am Ende, dass jeder seinen Traumjob finden kann. 




Mein Traumjob


der Rechtsanwalt/die Rechtsanwältin
* nach dem Abitur lange studieren
* Jura studieren
* gut sprechen und schreiben können / gut argumentieren / überzeugend sein
* eine starke Persönlichkeit haben
* organisiert sein 
* engagiert sein, viel arbeiten mögen
* kontaktfreudig sein, mit anderen Menschen Kontakt haben

Politiker / Politikwissenschaftler
* sich für soziale Themen und Politik interessieren
* für die zukünftigen Generationen arbeiten 
* eine starke Persönlichkeit haben


der Arzt / der Chirurg / der Augenarzt / der Psychiater / der Kieferorthopäde / der Wissenschaftler / Kinderärztin
* sich für wissenschaftliche Fächer interessieren
* gute Noten in diesen Fächern haben
* nach dem Abitur viele Jahre studieren mögen
* viel Geld verdienen wollen
* anderen Leuten helfen wollen
* engagiert sein, viel arbeiten mögen
* den anderen helfen
* lange studieren mögen
* kontaktfreudig sein, mit anderen Menschen Kontakt haben
* präzise = genau sein

der Schauspieler / der Komiker /  der Filmregisseur
* die anderen Menschen träumen lassen / lachen lassen
* an einer Theaterschule studieren / die Berufe des Kinos lernen und entdecken
* Rollen spielen mögen / Texte lernen mögen
* kreativ sein / Imagination haben
* sich für die Welt des Kinos, der Kunst interessieren
* berühmt werden wollen
* auf der Bühne stehen, auftreten
* kreativ sein
* das gern machen
* Inspirationen realisieren = verwirklichen


die Journalistin
* sich für Politik und die aktuellen Nachrichten interessieren
* sich für die Geschichte interessieren
* gut schreiben können
* eine starke Persönlichkeit haben

der Basketballspieler / der Sportler


Seite 37 – Ein Bewerbungsbrief

Was für ein Dokument ist das ?
Ein Bewerbungsbrief / Eine Bewerbung für ein Praktikum
Stefan Pottmann schreibt an eine Apotheke, weil er ein Praktikum machen will. 
Was hat Stefan gemacht, bevor er den Brief schreibt ? Er hat telefoniert, um zu fragen, ob die Apotheke Praktikanten nimmt. Vielleicht hat er sich auch kurz vorgestellt. 
Was erfahren wir über Stefan ? Er ist in der Realschule und wird den Realschulabschluss machen. Danach will er eine Ausbildung als pharmazeutisch-technischer Assistent (PTA) machen. Das Praktikum würde ihm erlauben zu wissen, was ein PTA tun muss, was seine Arbeit ist. 
Was sagt Stafan über seine Person ? Er ist freundlich und belastbar, er lernt gern. Er ist pünktlich und verantwortungsbewusst. 
Das Praktikum ? Es dauert vom 4. bis 28. April, also drei Wochen. Es ist für die Schule.

Was ist die Arbeit von einem PTA ?
- in der Apotheke helfen / dem Apotheker helfen
- Medikamente verkaufen
- Kunden bedienen
- am Computer arbeiten
- am Telefon antworten
- die Medikamente aufräumen / Kartons auspacken
- Sekretariat / administrative Aufgaben erfüllen
- Medikamente im Labor präparieren

Le Datif ! 

1) Fonction : Destinataire de l'action (COI) A qui ? - Wem ? 

Er schickt seinem Freundeine E-mail.
Er schickt ihm eine E-mail.

Der Lehrer gibt seineSchülernHausaufgaben.
Der Lehrer gibt ihneHausaufgaben.

Ich erlaube mirIhneneinen Brief zu schreiben, um Ihneeine Frage zu stellen. 

Ich erkläre euch den Dativ. 


2) Après les prépositions suivantes, il faut toujours mettre le datif !

aus – venant de, dehors
bei - chez
mit - avec
nach - après
seit - depuis
von - de
zu – de, chez

Ich gehe mit meinem Freund / mit meiner Freundinins Kino.
Seit der letzten Wochehabe ich den Datif verstanden.
Am Sonntaggehe ich zu meiner Großmutter
Nach der Schulehabe ich Tennis. 

3) Les compléments de lieu sont exprimés soit au datif, soit à l'accusatif !

Accusatif – Directionnel !
Une personne, un objet se déplace vers un lieu
Prépositions mixtes = Prépositions de lieu
Datif – Locatif !
Une personne, un objet se trouve dans un lieu / une action se passe dans un lieu
.

Ich gehe in die Schule
Ich gehe vor das Gymnasium, um auf meine Freunde zu warten. 
Die Kinder gehenhinter das Haus, um zu spielen. 

Ich fahre unter die Brücke, um mein Auto zu parken. 

Ich setze mich zwischen meine Freundinnen

Kann ich auf die Toilette gehen ?

Jeden Morgen fahre ich mit dem Bus ins Gymnasium ins 6. Arrondissement
Die Lehrerin stellt sich vor die Tafel






Ich gehe in die Schule.
Am Nachmittag gehe ich ins Kino.

Ich setze mich neben meine Freundin
Ich lege mein Buch auf den Tisch
Ich fahre unter die Brücke, um mein Auto zu parken. 

Die Lehrerin stellt sich vor die Tafel

Ich gehe auf die Toilette


Jeden Morgen fahre ich mit dem Bus ins 6. Arrondissement/in den 6. Bezirk
in
vor
hinter
unter
neben
zwischen
über
an
auf
Ich bin in der Schule
Ich warte vor dem Gymnasium auf meine Freunde. 
Die Kinder spielen hinter dem Haus

Ich parke das Auto unter der Brücke


Ich sitze zwischen meinen Freundinnen

Der Klassenraum 201 befindet sich neben der Toilette

Unser Gymnasium befindet sich neben der Seine im 6. Arrondissement/im 6. Stadtviertel.
Die Lehrerin steht vor der Tafel


Ich bin in der Schule.
Ich warte auf meinen Freund neben dem Kino
Ich sitze neben meiner Freundin

Mein Buch liegt auf dem Tisch.
Ich parke mein Auto unter der Brücke.

Die Lehrerin steht vor der Tafel.

Der Klassenraum 201 ist neben der Toilette

Unsere Schule befindet sich im 6. Bezirk/Arrondissement/Stadtviertelin Paris. 
Directionnel !
Verbes de position
Locatif !
stellen (poser verticalement)
sich setzen (s'assoir)
legen (poser horizontalement)
hängen (accrocher)

stehen (être debout)
sitzen (être assis)
liegen (être allongé)
hängen (être accroché)



Einen Bewerbungsbrief schreiben – Seite 43


Wernigerode, den 5. Dezember 2018 

Bewerbung für Nachhilfe in Mathematik

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem ich Ihre Anzeige gelesen habe, will ich mich für den Job als Nachhilfe in Mathematik bewerben. Zuerst will ich mich vorstellen.

Ich heiße Susanne und bin 16 Jahre alt. Ich interessiere mich sehr für die Naturwissenschaften und für Mathematik, weil ich später Ingenieurin oder Forscherin werden will. Außerdem habe ich sehr gute Noten in diesen Fächern. Ich bin im Goethe-Gymnasium in Wernigerode in der 11. Klasse. 

Der Job interessiert mich, weil ich schon mit meinen jüngeren Geschwistern gearbeitet habe und Ihnen auch immer mit den Hausaufgaben helfe. Ich bin geduldig und ruhig und ich mag Kinder. 

Da ich in den Ferien eine Reise nach Frankreich mit meinen Freunden machen will, muss ich ein bisschen Geld verdienen. So habe ich auch noch eine Frage. Wie viel bezahlen Sie für eine Stunde Nachhilfe. Ich kann natürlich auch in anderen Fächern helfen.

Wenn Sie mich kennen lernen wollen, kann ich Sie besuchen und so auch Ihre Tochter treffen.  Rufen Sie mich an: 0176 4435879.

Ich hoffe, dass Sie meine Bewerbung lesen und mich anrufen werden. 

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Meyer











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